20 Jahre – Jubiläum des Vereins
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums dieses Jahres, hat sich der Vorstand dazu entschlossen, auf einen Festakt zu verzichten und dafür dieses Jubiläum mit verschiedenen Veranstaltungen über das
Jahr verteilt für seine Mitglieder sowie für Multiplikatoren und Multiplikatorinnen in der Region zu feiern.
Die Mitgliederversammlung am 18.04.2018 in Mühlhausen war der Auftakt. Hierzu konnten wir neben unserem Ehrenmitglied Herrn Oberbürgermeister Heiner Bernhard a.D. aus Weinheim, die
deutschlandweit bekannte Kriminologin Frau Prof. Dr. Britta Bannenberg als Gastrednerin gewinnen. Im Juni folgte ein, gemeinsam mit der Aktion Jugendschutz Baden-Württemberg, der Stadt
Schwetzingen und unserem Partnerverein Sicherheid e.V., sehr erfolgreich gestalteter Medien-Fachtag mit dem Titel „Digitale Gegenwart junge Menschen“ im Palais Hirsch in Schwetzingen.
Am 27./28.09.2018 stehen >>>Kinotage in Weinheim mit dem Experten und Medienpädagogen Klaus-Dieter Felsmann aus
Berlin an. Der Reigen der Veranstaltungen zum 20-jährigen Vereinsbestehen endet am 04.11.2018 mit einem >>>Benefizkonzert des Mundart-Kabarettisten und Krimibuchautor Arnim Töpel in der Stiftskirche Sunnisheim in Sinsheim.
Anlässlich des zehnjährigen Vereinsbestehens haben wir Fortbildungsveranstaltungen für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zu den Themen Mobbing, Konfrontative Pädagogik und Neue Medien angeboten. Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik Schwerpunkte - dort in den Bereichen Jugend und Neue Medien.
Bei der Mitgliederversammlung am 17. März 2008 im Veranstaltungszentrum Harres, St. Leon-Rot, spricht der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech: "...Es ist nicht nur sehr erfreulich, sondern es belegt darüber hinaus die große Akzeptanz des Vereins Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar, dass sich seit der Gründung vor mehr als zehn Jahren alle 54 Städte und Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises angeschlossen haben.
Die fast 230 Vereinsmitglieder kommen inzwischen aus nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen. Der Bogen spannt sich von den Kommunen und der Polizei über die Fachleute der Sozial- und Jugendarbeit bis zu Elternvertretern, Wissenschaftlern und Juristen, um nur einige zu nennen, darunter viele einflussreiche Persönlichkeiten. Kommunale Kriminalprävention im „Heidelberger Modell“ ist somit eine Vernetzung von Polizei, Kommunalverwaltung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft.
Auf polizeilicher Seite ist eine dreiköpfige Arbeitsgruppe bei der Polizeidirektion Heidelberg engagiert. Deren Arbeit wird vom Leiter der Polizeidirektion Heidelberg unterstützt und gefördert. Zudem gibt es bei jedem Polizeirevier einen Verantwortlichen für Präventionsaufgaben. Auf Seiten der Gemeinden haben Oberbürgermeister, Bürgermeister, Ordnungsamtsleiter und lokale Lenkungsgremien die Verantwortung übernommen - dafür nochmals an dieser Stelle meinen herzlichen Dank an die Verantwortlichen in den Kommunen, beim Landkreis und bei der Polizei.
Fotos: Dorothea Burkhardt, Medienzentrum Heidelberg