Unser Verein betätigt sich im Rahmen seiner Projektförderungen an verschiedenen Aktionen. Nähere Auskünfte hierzu erteilt die Geschäftsstelle. Alle Förderprojekte des Kalenderjahres können Sie jeweils aus der Rubrik Downloads/Vereinsjournal entnehmen.
Beispielhaft seien nachfolgende Themenfelder benannt.
Sicheres Heidelberg e.V. unterstützt das Projekt "Face to Face" des Sportkreises Heidelberg.
Es handelt sich hierbei um ein sog. „Buddy-Projekt“. Studentinnen und Studenten der PH Heidelberg übernehmen Patenschaften für Jugendliche, denen aufgrund sozialer und emotionaler Vernachlässigung eine zuverlässige und an ihnen interessierte Kontaktperson weiterhelfen könnte. Gemeinsames Medium und Hilfsmittel hierbei ist der Sport, so wie weitere gemeinsame Unternehmungen.
Am 14. März 2012 hatte Bundekanzlerin Dr. Angela Merkel zum Bürgerdialog in der
Stadthalle Heidelberg eingeladen. Unter den 100 geladenen Gästen waren auch
Julia Schäfer und Rainer Frisch, die in Kooperation mit Sicheres Heidelberg e.V.
das Projekt "Cool.Sicher.Selbstbestimmt." umsetzen.
(Foto: Kresin, RNZ)
In Kooperation mit SicherHeid e.V. und Prävention Rhein-Neckar e.V. veranstaltete das Institut für Kriminologie Heidelberg am 2. November 2011 einen Filmabend mit anschließendem Expertengespräch im Gloria-Kino. Es ging um den Umgang mit einem entlassenen und immer noch gefährlichen Sexualstraftäter. Eingesetzt wurde dabei der Dokumentarfilm "Auf Teufel komm raus." Im voll besetzten Kinosaal interessierten sich über 100 Gäste für das Thema.
Die bekannte türkischstämmige Autorin Hatice Akyün las aus ihrem zweiten autobiografischen Roman. Mit Witz und Temperament erzählte sie von ihrem Leben zwischen „zwei Welten“ und jonglierte dabei mit deutschen und türkischen Vorurteilen. Humorvoll und pointiert rückte die Autorin den Eigenarten ihrer türkischen und deutschen Landsleute zu Leibe und ließ die Zuhörer in der bis auf den letzten Platz gefüllten Heidelberger Stadtbücherei teilhaben an dem wundervollen Abenteuer, in zwei Familien zu Hause zu sein.
Hatice Akyün jonglierte mit deutschen Vorurteilen aller Art und beschrieb unterhaltsam den eigenen, fast unmöglichen Versuch, in zwei Welten gleich gut zu recht zu kommen.
Die Hamburgerin (Jg.1969)kam als 3jährige mit ihrer Familie aus der Türkei nach Deutschland. Als freie Journalistin schrieb sie u.a. für den „Spiegel“, den
„Tagesspiegel“ und die „Emma“. Mit ihrem Debüt „Hans mit scharfer Soße“ gelang ihr auf Anhieb ein Bestseller.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stadtbücherei Heidelberg, dem Verein türkischer Akademikerinnen e.V., Prävention Rhein-Neckar e.V. und Sicheres Heidelberg e.V.
Das Bundesinnenminsterium unterstützt mit dem deutsch-kroatischen Projekt Polizei in der Gemeinschaft auf Grundlage des Regionalen Kooperationsrats das kroatische Innenministerium beim Aufbau kriminalpräventiver Strukturen. Die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sind hieran federführend beteiligt. Im Rahmen dieses Projekts hatte Geschäftsführer Reiner Greulich (Bild: 1.von links) am 15. September 2009 die Gelegenheit, die Arbeit des Vereins anlässlich der Fachkonferenz "Prävention in der Lokalgemeinschaft" vor Bürgermeistern und Vertretern der kroatischen Polizei in Zagreb vorzustellen. Eröffnet wurde die Konferenz durch die Ministerpräsidentin Kroatiens Jadranka KOSOR (Bild: 3. VON LINKS) und den Generalpolizeidirektor des Landes Oliver GRBIC (Bild: 2. VON LINKS).
Unser Verein fördert im Rahmen des Heidelberger Interventionsmodells gegen Gewalt (HIM) die Plakataktion zum Thema "Häusliche Gewalt", die in unregelmäßigen Abständen im Stadtgebiet Heidelberg großflächig im öffentlichen Stadtbild erkennbar ist.
Die Aktion ist sehr gut geeignet, auf die Arbeit der beiden Interventionsstellen in der Stadt aufmerksam zu machen.
Weiterführende Informationen:
>> Interventionsstelle für Frauen und Kinder (Frauen helfen Frauen e.V.)
>> Interventionsstelle für Täter (Fairmann e.V.)
Seit 2003 unterstützt SicherHeid e.V. die Durchführung des Jugend-Kulturen-Fests in den Heidelberger Stadtteilen Boxberg und Emmertsgrund, wo sich Jugendliche unterschiedlicher Herkunft mit verschiedenen Projekten und Darstellungen präsentieren.
Projektziele sind:
1. Förderung der Integration junger Migrantinnen und Migranten
2. Information über die verschiedenen Angebote für Jugendliche und Heranwachsende
3. Schaffen von Erfolgserlebnissen durch die Einbindung der Jugendlichen in die Organisation
- Jugendliche gestalten das Programm für Jugendliche
4. Motivation zu sinnvoller Freizeitgestaltung
5. Darstellung der Vielfalt der Jugend-Kultur und Förderung des friedlichen, multikulturellen Zusammenlebens
Träger des Projekts ist der Kooperationskreis Junger Migranten Boxberg/Emmertsgrund.
Gemeinsam mit dem Verein Prävention Rhein-Neckar e.V. und der Polizeidirektion Heidelberg zeichnet SicherHeid e.V. verantwortlich für den Informationsstand zur Kommunalen Kriminalprävention (KKP), der bei öffentlichen Veranstaltungen eingesetzt wird.
Der Faltstand zeigt das Netzwerk KKP mit seinen vielen Facetten der Art von Beteiligung und stellt bildhaft beispielhafte Projekte dar.
Diese fand aufgrund einer privaten Initiative eine Modeschau im Heidelberger Prinz Carl zu Gunsten des Internetforums
www.ess-stoerungen.net statt. Die Veranstaltung stieß auf sehr großes Interesse.
Essstörungen stehen oft in ursächlichem Zusammenhang mit Gewalterfahrungen
Das Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg zeigte am Mittwoch, 2. November 2011 um 19.00 Uhr im Heidelberger Gloria-Kino den Dokumentarfilm "Auf Teufel komm raus". Als Kooperationspartner fungierten die beiden Vereine Prävention Rhein-Neckar e.V. und Sicheres Heidelberg e.V..
Es geht in dem Film um den mehrfach verurteilten und immer noch als gefährlich eingestuften Sexualstraftäter Karl D., nach dessen Entlassung aus der Haft sich eine Bürgerbewegung formiert, die seinen Wegzug aus der Gemeinde erreichen will. Im Anschluss an den Film fand mit den Besuchern der Veranstaltung - das Kino war ausverkauft - eine Diskussion und ein Filmgespräch mit Experten statt. Podiumsteilnehmer waren (auf dem Foto v.l.): Richter am Oberlandesgericht Klaus Böhm (Vorsitzender der Behandlungsinitiative Opferschutz BW); Prof. Dr. Axel Dessecker, Kriminologische Zentralstelle Wiesbaden; Dr. Ineke Pruin, Universität Heidelberg; Dr. Holger-C. Rohne, Anwaltsverein Heidelberg; Dr. Angelika Treibel, Universität Heidelberg.